Aufwärmung von Felsen



Als Teil der HeatWork Concrete Systems wurde eine patentierte Methode zur Aufwärmung von Felsgestein- und böden im Zuge von Beton- und Verankerungsarbeiten entwickelt. Bei dieser Methode werden Wärmestäbe in Bohrlöcher eingelassen und der Gesteinsboden somit vertikal erwärmt. Bei dieser Erwärmung von Felsböden ergeben sich folgende Vorteile:

  • Kontrollierte Temperatur in Bohrlöchern während des Einlassens von Verankerungen
  • Ausgleich der Temperaturunterschiede zwischen Fels und Beton beim Gießen
  • Die im Felsgestein angesammelte Wärme sorgt für einen kontrollierten Aushärteprozess

Wie auch das übrige Produktportolio von HeatWorks sind auch die Wärmestäbe für durch Flüssigkeit in einem geschlossenen System übertragene Wärme konzipiert. Dadurch wird das Felsgestein effektiv erwärmt, ohne dass bei der Erwärmung dem Felsboden Feuchtigkeit zugeführt wird. Die Wärmestäbe können auf eine gewünschte Länge gebracht werden und sorgen für eine gleichmäßige Erwärmung des Gesteins.

Die Ergebnisse des Projekts belegten, dass die Temperaturen von Gesteinsböden deutlich von der Lufttemperatur abweichen können, und dass selbst nach längeren Gutwetterphasen Minusgrade im Felsboden herrschen können. Da die eingegossene Masse, welche für die Verankerung der Felsbolzen genutzt wird, ein geringes Volumen aufweisen und oftmals einen dünneren Durchmesser haben, ist diese Masse nicht dazu geeignet, die Temperatur des Bohrlochs zu beeinflussen. Entsteht zusätzlich Feuchtigkeit im Fels, kann diese einfrieren und die Qualität der Verankerungen negativ beeinflussen.

HeatWork Concrete Systems gibt Ihnen die vollständige Kontrolle und sorgt für beste Verhältnisse beim Betongießen – unabhängig von der ursprünglichen Temperatur des Gesteinsbodens.